Elden Ring Nightreign verzichtet auf beliebte FromSoftware-Funktion
Elden Ring Nightreign: Keine Nachrichten im Spiel, aber verbesserte asynchrone Funktionen
FromSoftware hat eine deutliche Abweichung von der traditionellen Soulsborne-Formel für Elden Ring Nightreign bestätigt: das Fehlen eines In-Game-Nachrichtensystems. Laut Game Director Junya Ishizaki (in einem Interview mit IGN Japan am 3. Januar) ist diese Entscheidung praktisch. Das rasante, auf Multiplayer ausgelegte Design von Nightreign mit erwarteten Spielsitzungen von etwa 40 Minuten lässt den Spielern nicht genügend Zeit, sich mit dem asynchronen Nachrichtensystem auseinanderzusetzen, das zu einem Markenzeichen der Serie geworden ist.
Während diese Kernfunktion entfernt wird, verzichtet Nightreign nicht auf alle asynchronen Elemente. Tatsächlich plant FromSoftware, bestehende Funktionen zu verbessern. Die Blutfleck-Mechanik zum Beispiel wird zurückkehren und den Spielern nicht nur einen Einblick in den Untergang anderer geben, sondern auch die Möglichkeit, gefallene Gegner zu plündern.
Das Weglassen von In-Game-Nachrichten steht im Einklang mit der Vision von FromSoftware für ein schlankeres und intensiveres Erlebnis. Zu diesem Ziel trägt auch die dreitägige Struktur des Spiels bei, die auf ein „komprimiertes Rollenspiel“ mit hoher Vielfalt und minimaler Ausfallzeit abzielt, wie Ishizaki es ausdrückte.
Nightreign, enthüllt auf der TGA 2024, soll 2025 erscheinen, ein genaues Datum wird jedoch noch nicht bekannt gegeben. Das Spiel verspricht im Vergleich zu seinem Vorgänger ein fokussierteres, mehrspielerorientiertes Erlebnis, bei dem intensives Gameplay Vorrang vor ausgedehnter Erkundung und nachrichtenbasierter Interaktion hat.





