Call of Duty: Warzone deaktiviert die beliebte Schrotflinte vorübergehend

Autor : Mila Jan 22,2025

Call of Duty: Warzone deaktiviert die beliebte Schrotflinte vorübergehend

Call of Duty: Warzone deaktiviert vorübergehend die Reclaimer 18-Schrotflinte

Die beliebte Schrotflinte Reclaimer 18 wurde unerwartet aus Call of Duty: Warzone entfernt, weshalb sich die Spieler fragen, warum. Die offizielle Call of Duty-Ankündigung bot kaum Erklärungen und gab lediglich an, dass die Waffe „bis auf weiteres“ deaktiviert sei.

Das riesige Arsenal von Warzone, das ständig mit Waffen aus neuen Call of Duty-Titeln wie Black Ops 6 erweitert wird, stellt ständige Balancing-Herausforderungen dar. Die Integration von Waffen, die für verschiedene Spiele entwickelt wurden, wie etwa die aus Modern Warfare 3 stammende Reclaimer 18 (eine halbautomatische Schrotflinte nach dem Vorbild der SPAS-12), kann zu unvorhergesehenen Problemen führen. Die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts und der Stabilität des vielfältigen Waffenpools ist eine wichtige Aufgabe für die Entwickler.

Die plötzliche Entfernung des Reclaimer 18 hat bei Spielern Spekulationen ausgelöst. Einige vermuten einen problematischen „fehlerhaften“ Bauplan, der die Waffe möglicherweise übermäßig tödlich macht. Online verbreitete Videos und Bilder scheinen diese Theorie zu stützen.

Die Reaktion der Spieler ist geteilt. Viele begrüßen die vorübergehende Deaktivierung, da sie glauben, dass es sich dabei um eine übermächtige Waffe handelt. Einige schlagen sogar vor, die Aftermarket-Teile des JAK Devastators zu überdenken, die das Doppelführen des Reclaimer 18 ermöglichen und so einen äußerst effektiven, wenn auch kontroversen Kampfstil schaffen. Während sie dem „Akimbo Shotgun“-Meta vergangener Spiele nostalgisch entgegensahen, empfanden andere es als frustrierend, sich damit auseinanderzusetzen.

Andere Spieler äußern jedoch ihre Enttäuschung und argumentieren, dass die Aktion überfällig sei. Der problematische Bauplan gilt ausschließlich für ein kostenpflichtiges Tracer-Paket, was Bedenken hinsichtlich unbeabsichtigter „Pay-to-Win“-Elemente aufkommen lässt. Sie behaupten, dass vor der Veröffentlichung des Tracer Packs gründlichere Tests hätten durchgeführt werden sollen. Die Situation verdeutlicht, wie komplex es ist, ein sich ständig weiterentwickelndes Spiel mit einer riesigen Waffenauswahl in Einklang zu bringen.