Logitech stellt innovatives „Forever Mouse“-Abonnement vor
Logitech-CEO stellt „Forever Mouse“-Konzept vor: ein abonnementbasiertes Gaming-Peripheriegerät?
Die neue CEO von Logitech, Hanneke Faber, hat mit ihrer Vision einer Premium-Maus für immer, für die möglicherweise ein monatliches Abonnement erforderlich ist, eine Debatte ausgelöst. Dieses Konzept, das im Decoder-Podcast von The Verge besprochen wird, sieht eine hochwertige Maus vor, die mit einer Rolex-Uhr vergleichbar ist und kontinuierliche Software-Updates bietet, um ihre Funktionalität auf unbestimmte Zeit aufrechtzuerhalten.
Faber betont die potenzielle Langlebigkeit der Maus und weist darauf hin, dass diese Maus im Gegensatz zur Einwegtechnologie durch Software-Updates einen dauerhaften Wert bieten würde. Während die Notwendigkeit gelegentlicher Hardware-Reparaturen anerkannt wird, konzentriert sich das Kernkonzept darauf, den Bedarf an häufigem Austausch zu minimieren. Die „Forever Mouse“ ist kein fertiges Produkt, aber Faber bestätigt, dass es sich um ein ernsthaftes Konzept handelt, das in Betracht gezogen wird. Aufgrund der hohen Entwicklungskosten ist jedoch möglicherweise ein Abonnementmodell erforderlich, um die Rentabilität zu gewährleisten.
Das vorgeschlagene Abonnement würde in erster Linie Software-Updates abdecken und bestehende Modelle bei Videokonferenzdiensten widerspiegeln. Logitech prüft auch alternative Modelle, einschließlich eines Inzahlungnahmeprogramms, ähnlich dem iPhone-Upgrade-Programm von Apple. Dies könnte bedeuten, dass Kunden ihre Maus bei Einzelhändlern wie Best Buy gegen ein generalüberholtes Modell eintauschen.
Diese „Forever-Maus“ passt zum wachsenden Trend abonnementbasierter Modelle im Gaming-Bereich und darüber hinaus. Von Streaming-Diensten bis hin zu Hardware-Diensten (wie dem monatlichen Druckplan von HP für 6,99 US-Dollar) gewinnen Abonnementmodelle an Bedeutung. Die Spielebranche selbst verzeichnet Preiserhöhungen bei Abonnementdiensten wie Xbox Game Pass und Ubisoft.
Spielerreaktion:
Die Online-Reaktion auf das „Forever Mouse“-Konzept war weitgehend negativ, wobei viele Spieler in sozialen Medien und Foren Skepsis und Humor zum Ausdruck brachten. Die Idee eines Abonnements für ein Standard-Peripheriegerät wie eine Maus wird von vielen als unnötig und potenziell kostspielig angesehen.
Die Zukunft der „Forever Mouse“ bleibt ungewiss, aber ihre Einführung unterstreicht die sich entwickelnden Geschäftsmodelle auf dem Markt für Gaming-Peripheriegeräte.