Streit um Namen führt zu Verwirrung: Klage „Stellar Blade“ vs. „Stellarblade“.

Author : Lillian Dec 30,2024

Eine Filmproduktionsfirma aus Louisiana, Stellarblade, verklagt Sony und Shift Up, den Entwickler des PS5-Spiels Stellar Blade, wegen angeblicher Markenverletzung. In der Klage, die Anfang dieses Monats bei einem Gericht in Louisiana eingereicht wurde, wird behauptet, dass das auf Werbespots, Dokumentationen, Musikvideos und Independent-Filme spezialisierte Unternehmen von Stellarblade durch die Verwendung des ähnlichen Namens im Spiel Schaden erlitten habe.

Stellar Blade vs

Der Kläger, Griffith Chambers Mehaffey, argumentiert, dass der Name des Spiels die Online-Sichtbarkeit seines Unternehmens beeinträchtigt und es potenziellen Kunden erschwert, sein Unternehmen über Online-Suchen zu finden. Er verlangt Schadensersatz, Anwaltskosten und eine einstweilige Verfügung, die die weitere Nutzung der Marke „Stellar Blade“ untersagt, einschließlich der Zerstörung aller damit verbundenen Spielmaterialien.

Stellar Blade vs

Mehaffey ließ die Marke „Stellarblade“ im Juni 2023 registrieren, nachdem im Vormonat ein Unterlassungsschreiben an Shift Up gesendet worden war. Er behauptet, seit 2006 Eigentümer der Domain stellarblade.com zu sein und den Namen seit 2011 in seinem Unternehmen zu verwenden. Die Verteidigung argumentiert, dass Stellar Blade, ursprünglich bekannt als „Project Eve“, im Jahr 2019 angekündigt wurde und die eingetragene Marke im Januar 2023, vor Mehaffeys Eintragung.

Stellar Blade vs

Mehaffeys Anwalt behauptet, dass Sony und Shift Up sich seiner bereits bestehenden Rechte hätten bewusst sein müssen. Der Anwalt hebt die Ähnlichkeit zwischen den Logos und dem stilisierten „S“ als weiteren Beweis für eine Rechtsverletzung hervor. Die Klage points weist auch darauf hin, dass Markenrechte häufig rückwirkend anwendbar sind.

Stellar Blade vs

Dieser Fall wirft komplexe Fragen zum Vorrang von Marken und zu den Auswirkungen etablierter Unternehmen auf, die der Konkurrenz größerer Unternehmen im digitalen Raum ausgesetzt sind. Das Ergebnis wird wahrscheinlich Auswirkungen auf beide beteiligten Unternehmen und auf künftige Markenstreitigkeiten in der Glücksspielbranche haben.