GTA Online-Abonnentenvorteile: Die Debatte tobt
Das neueste Update von Grand Theft Auto Online löst Kontroversen aus, indem es die Remote-Einnahme von Geschäftseinkommen auf GTA-Abonnenten beschränkt. Das am 25. Juni veröffentlichte Update „Bottom Dollar Bounties“ führte ein Kopfgeldjagdgeschäft, neue Missionen und Fahrzeuge ein. Eine praktische neue Funktion – das Sammeln passiven Einkommens von eigenen Unternehmen aus der Ferne – steht jedoch ausschließlich GTA-Mitgliedern über die Vinewood Club-App zur Verfügung.
Seit der Veröffentlichung von GTA 5 im Jahr 2013 hat Rockstar kontinuierlich käufliche Geschäfte zu GTA Online hinzugefügt. Diese bieten zwar kriminelle Aktivitäten an, generieren aber auch passives Einkommen, da die Spieler traditionell jedes Geschäft einzeln besuchen müssen. Die neue Remote-Collection-Funktion verbessert den Komfort erheblich, aber ihre GTA-Exklusivität sorgt für Gegenreaktionen.
Dieser Schritt steht im Widerspruch zu Rockstars früheren Zusicherungen, dass Gameplay-Funktionen nicht hinter dem GTA-Abonnement verborgen bleiben würden. Die negative Stimmung der Spieler, angeheizt durch eine jüngste Preiserhöhung und diese jüngste Einschränkung, gibt Anlass zur Sorge, dass zukünftige Updates diese Praxis möglicherweise widerspiegeln.
Die Auswirkungen gehen über GTA 5 hinaus. Das kommende Grand Theft Auto 6 (Veröffentlichung im Herbst 2025) wirft Fragen über die Zukunft von GTA und seine mögliche Integration in den Online-Modus von GTA 6 auf. Die derzeit negative Resonanz auf GTA deutet darauf hin, dass Rockstar vor einer Herausforderung steht, wenn sie beabsichtigen, dieses Modell fortzusetzen. Der durch diese Geschäftseinkommensbeschränkung geschaffene Präzedenzfall könnte die Wahrnehmung der Spieler und die Akzeptanz eines ähnlichen Abonnementdienstes in zukünftigen Rockstar-Titeln erheblich beeinflussen.